Stellungnahme der KDWV über den Einfluss politischer Entwicklungen auf die deutsch-kosovarischen Wirtschaftsbeziehungen

Die Kosovarisch-Deutsche Wirtschaftsvereinigung (KDWV) verfolgt mit großer Besorgnis die aktuellen Ereignisse im Norden Kosovos sowie die jüngsten politischen Entwicklungen im Land. Als Vertretung von 198 Mitgliedsunternehmen, die sowohl deutsche und kosovarische Firmen umfasst, sowie potenzielle Investoren und Mitglieder, die eng mit deutschen Unternehmen zusammenarbeiten, hören wir diese wachsende Besorgnis in aktuell täglichen Anfragen.

Die Mitglieder der KDWV sind besorgt, dass deutsche Unternehmen davon Abstand nehmen, in Kosovo zu investieren oder bestehende Aktivitäten fortzuführen. Die Meldungen über politische Instabilität beeinträchtigen das Vertrauen deutscher Kunden und Investoren erheblich. Dies wirkt sich negativ auf die deutsch-kosovarischen Wirtschaftsbeziehungen aus und fügt dem Wirtschafts- und Investitionsstandort Kosovo Schaden zu.

Der Abbau von Spannungen und die Förderung eines stabilen Umfelds sind wesentliche Faktoren für die Schaffung eines attraktiven Wirtschaftsstandorts. Wir appellieren an die politischen Entscheidungsträger in Kosovo, dass Schritte zur Wiederherstellung politisch stabiler Rahmenbedingungen unternommen werden.

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