Pristina, den 5. Juni 2025
Unter der Leitung von Vertretern der Kosovarisch-Deutschen Wirtschaftsvereinigung (KDWV) – Besnik Vasolli, Geschäftsführer, und Jeta Syla, Projektassistentin – nahmen drei kosovarische Unternehmen, Bizmark, Hymeri Metals und Proton Cable, am 11. Edition der BME Einkaufsinitiative Westbalkan 2025 in Nürnberg teil.
Während dieser zweitägigen Veranstaltung, organisiert vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), führte die Delegation aus dem Kosovo rund 20 direkte B2B-Gespräche mit deutschen Einkäufern. Dabei wurde das Potenzial des kosovarischen Privatsektors in Bereichen wie Metallverarbeitung, Kabelproduktion, industriellen Komponenten, IT und Ingenieurwesen präsentiert.
Die in Nürnberg geführten Gespräche stellen einen konkreten Schritt zum Aufbau langfristiger Partnerschaften dar und unterstreichen die Positionierung des Kosovo als verlässlicher Beschaffungsstandort für europäische Unternehmen. Kosovo stärkt damit kontinuierlich seine Rolle als wettbewerbsfähiger und vertrauenswürdiger Partner in internationalen Lieferketten – die Teilnahme an der Einkaufsinitiative in Nürnberg ist ein greifbarer Beleg für diesen Fortschritt.
Die KDWV bleibt weiterhin engagiert, neue Möglichkeiten für lokale Unternehmen zu schaffen und die Handelsbeziehungen mit europäischen Partnern zu intensivieren.
Die BME Einkaufsinitiative Westbalkan 2025 brachte in diesem Jahr 24 deutsche Unternehmen mit über 80 sorgfältig ausgewählten Lieferanten zusammen und ermöglichte mehr als 200 arrangierte B2B-Treffen. Die Initiative ist Teil des Markterschließungsprogramms (MEP) für KMU, gefördert durch Germany Trade and Invest (GTAI) und unterstützt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), dem Netzwerk der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), ausgewählten Industrie- und Handelskammern (IHKs) sowie dem BME. Seit über einem Jahrzehnt dient diese Plattform der Vernetzung von Unternehmen aus dem Westbalkan mit deutschen Konzernen und leistet einen wertvollen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsentwicklung und zur Integration in die Standards und Anforderungen des EU-Marktes.rung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung zwischen deutschen und kosovarischen Unternehmen ein.
